Neue Kampfrichterinnen für den Turnverband Niederberg

Der Turnverband Niederberg hat zehn neue Kampfrichterinnen im Geräteturnen ausgebildet.

Ohne Kampfrichter können keine Wettkämpfe stattfinden. Mindestens zwei Kampfrichter müssen auf Verbandsebene an einem Gerät ihre Wertungen abgeben. Bei den Wettkämpfen auf Landesebene oder in der Liga sind sogar vier Kampfrichter pro Geräte erforderlich. International sind es sogar bis zu acht.

Corona hat auch beim Kampfrichterwesen des Turnverbandes Niederberg seine Spuren hinterlassen. Schon bei der jährlich geforderten Fortbildung zur Verlängerung der Verbandslizenz meldete die Kampfrichterwartin Rosie Müller einen erheblichen Rückgang der Verlängerungen.

So entschloss sich der Verband nach 2019 im April 2022 erneut eine Ausbildung von Kampfrichter*innen im Geräteturnen anzubieten.

Zwei Wochenenden waren dafür vorgesehen die zehn Interessierten in die Basis des Wertens, die Grundlagen der Technik und das Mitschreiben einer Turnübung mittels Turnkürzel einzuweihen. Neben praktischen Prüfungen, wo Übungen gewertet werden mussten, gab es am letzten Lehrgangstag dann auch noch eine umfangreiche schriftliche Prüfung.

 

Das Lehrgangsteam mit Rosie Müller und Lena Grimm hatte eine umfangreiche Präsentation aus den Vorgaben des Rheinischen Turnerbundes und der weiterführenden Wertungsvorschriften aber auch der wichtigen Grundlagen zusammengestellt.

Zehn Prüflinge aus Solingen und Hilden stellten sich der Herausforderung.

Die Dozenten haben gute Arbeit geleistet, denn Alle haben sowohl die praktischen Prüfungen als auch die Theorie bestanden und dürfen nun als Kampfrichterinnen auf Verbandsebene zum Einsatz kommen